Sehr geehrte Damen und Herren
Der Abstimmungskampf gegen die Mindestlohn-Initiative gewinnt immer mehr an Fahrt. Die bisherigen Medienberichte und Kommentare dazu zeigen, dass die Diskussion über die Mindestlohn-Initiative wie erwartet sehr emotional geführt wird. Von Seiten der Initianten ist mit zahlreichen persönlichen Beispielen von Betroffenen zu rechnen. Umso wichtiger ist es, dass auch wir von der Gegnerseite glaubwürdige Personen ins Feld führen, die den Schaden eines staatlichen Mindestlohns glaubhaft vermitteln können. Das können nicht nur Unternehmer, sondern auch Angestellte sein. So können sich beispielsweise Lehrlingsbetreuer/innen zu den negativen Auswirkungen für die Ausbildung von Lernenden äussern, Teilzeitangestellte könnten sich zu einem erschwerten Einstieg oder auch zu einer befürchteten Reduktion von Teilzeitstellen zu Wort melden und Mitarbeiter von Firmen in Randregionen könnten sich besorgt über die Folgen des für sie zu hohen Mindestlohns äussern. Zudem können Landwirte vor den zu erwartenden Preissteigerungen und Problemen bei personalintensiven Tätigkeiten warnen, Angestelltenvertreter könnten die negativen Folgen für einzelne Branchen betonen oder Aussagen zur heute funktionierenden Sozialpartnerschaft machen.
Es ist entscheidend, dass wir in verschiedenen Regionen präsent sind und vor Ort die negativen Auswirkungen der Initiative verständlich aufzeigen können. Im Anhang finden Sie dazu einen Brief mit der Bitte, die Kampagne mit verschiedenen Massnahmen zu unterstützen.
Ausserdem möchten wir Sie gerne darüber informieren, dass seit dieser Woche die offizielle Kampagnenwebsite www.mindestlohn-nein.ch online ist. Auf der Website finden Sie die aktuellen Kampagnenprodukte und haben dort auch die Möglichkeit, diese kostenlos zu bestellen. Auch auf Facebook, Twitter und dem NZZ-Blog von sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler erscheinen täglich neue Beiträge zum Thema Mindestlohn. Für einen optimalen Kampagnenstart sind wird darauf angewiesen, dass diese online-Kanäle rasch vielen Leuten bekannt gemacht werden. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit folgenden Aktivitäten:
- Besuchen und verlinken Sie unsere Website: www.mindestlohn-nein.ch
- Unterstützen Sie uns auf Facebook mit einem «Like» resp. «Gefällt mir» und machen Sie ihr eigenes Netzwerk auf die Seiten aufmerksam: https://www.facebook.com/sgvusam?fref=ts und https://www.facebook.com/mindestlohnnein?fref=ts. Wir freuen uns auch, wenn Sie aktiv an der Diskussion teilnehmen.
- Folgen Sie unserer Kampagne auf Twitter: www.twitter.com/gewerbeverband
- Lesen Sie den NZZ-Blog von Hans-Ulrich Bigler und empfehlen Sie diesen weiter: http://mindestlohn.blog.nzz.ch/author/hubigler/
Bitte leiten Sie den Brief und das Mitmach-Formular auch an andere Unternehmer und Unternehmerinnen sowie an Personen in Ihrem Bekanntenkreis weiter, damit wir eine breite Basis an Unternehmen und weiteren Absendern für unsere Kampagne gewinnen können.
Freundliche Grüsse
Bernhard Salzmann
Leiter Kommunikation und Redaktion
Schweizerischer Gewerbeverband sgv
Schwarztorstrasse 26
Postfach
3001 Bern
Tel: 031 380 14 14
Direkt: 031 380 14 21
Fax: 031 380 14 15
Mobile: 078 762 45 31
b.salzmann@sgv-usam.ch
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Twitter: www.twitter.com/gewerbeverband
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